Frank Fischer ist bekannt für seine Workshops und YouTube-Videos rund um das Thema Fotografie und auch den Bereich Filter-Fotografie. Da passt ein Test unseres Rechteckfilterhalters der neuesten Generation perfekt. In diesem Beitrag inklusive Video verrät Ihnen der Fotograf von seinen ersten Eindrücken beim Unboxing bis hin zu denen aus den ersten Praxistests.
Erste Eindrücke der neusten Generation
Schon beim Unboxing des F:X Pro Filterhalter Mark III ist Frank Fischer begeistert von der Verpackung, die einen edlen Eindruck hinterlässt. Das überarbeitete Modell der dritten Generation kommt mit reichlich Zubehör und deutlich optimierten Details. Neben kleinen Heftchen, die wichtige Details zur Nutzung des Filterhalters und der Filter mitteilen, gibt es auch wie beim Vorgänger einen Satz an Adapterringen. So wird sichergestellt, dass auch Objektive mit anderen Filtergewinden in den Größen 57 bis 77 Millimeter verwendet werden können. Fischer weist darauf hin, dass auch mit kleineren Filtergewinden die Nutzung möglich ist, da weitere Adapterringe separat erhältlich sind.
Zusätzlich befindet sich neben dem Filterhalter selbst auch eine praktische geräumige Filterhaltertasche inklusive Gurt. Diese verfügt ab sofort über ein äußerst praktisches Innenregister, das man über den angebrachten Griff aus der Tasche nehmen und die eigenen Rechteckfilter so säuberlich organisieren kann. Damit man einen Überblick über die dort einsortieren Filter bekommt, gibt es zusätzlich Etiketten, die entsprechend des Filtertyps eigens beschriftet werden können.
Der Filterhalter selbst kann ebenfalls den erfahrenen Filter-Fotografen auf den ersten Blick überzeugen. Das Gehäuse besteht aus Luftfahrt-Aluminium und ist dadurch besonders widerstandsfähig. Auch der neue magnetische zirkulare Polfilter wird direkt mitgeliefert und ist bereits im Filterhalter montiert. Besonders spannend findet er das magnetische System, welches ein einfaches Herausnehmen über den Griff ermöglicht. So können Flecken auf dem Filter selbst vermieden werden. Sollte es dennoch dazu kommen, dass man den Polfilter mit den Fingern berührt, weist Fischer eindringlich darauf hin, diesen im Anschluss entsprechend zu reinigen.
Ein weiteres überarbeitetes Detail sticht dem Fotografen direkt ins Auge: der neue Basisring mit Easy-Lock-System. Die Basis des Filterhalters kann mit einem einfachen Klick an dem 82-Millimeter Basisring befestigt oder abgenommen werden. Als nützlich sieht Frank Fischer vor allem die neue Riffelung am Basisring, die ihn an ein kleines Zahnrad erinnert. Sie dient dazu, dass der Filterhalter rotiert werden kann und nach dem Einrasten des Halters und dem Positionieren der Filter sich nicht mehr verschiebt.
Praxistest in Schottland und der Toskana: Grauverlaufsfilter im Einsatz
Um genaue Eindrücke des neuen Filterhalter Mark III im Zusammenspiel mit den F:X Pro Rechteckfiltern zu erhalten, nahm Fischer den Filterhalter auf verschiedene Reisen mit.
Den Beginn macht der toskanische Zypressenhain inmitten einer sanften Hügellandschaft. Da bei diesem gewählten Motiv der Himmel ausgebrannt beziehungsweise recht unstrukturiert wirkt, wie im Video zu sehen ist, kommt ein Grauverlaufsfilter mit einem soften Übergang zum Einsatz. Frank Fischer kann so das Motiv und auch den Himmel entsprechend aufnehmen und Struktur in die leichte Wolkenzeichnung bringen.
Bei Sonnenaufgang testet Fischer ein weiteres Motiv für seine Filteraufnahmen. Gewählt hat er die bekannte Kapelle der Madonna di Vitaleta, welche sich neben dem Zypressenhain befindet. Laut ihm ein idealer Ort für die Filter-Fotografie. Um die schwierigen Lichtverhältnisse der aufgehenden Sonne besser kontrollieren zu können, greift der Fotograf dieses Mal auf zwei Grauverlaufsfilter mit einem soften Verlauf zurück. In einem direkten Vergleich ist deutlich zu erkennen, dass mithilfe der Filter auch der Himmel mitsamt der Sonne deutlicher zu erkennen sind.
Auch auf Fischers Reise nach Schottland war der F:X Pro Filterhalter Mark III mit im Gepäck. Er eignet sich ideal für die verschiedenen dramatischen Wolkenbilder. Auch hier greift der Filterfotograf auf zwei Verlaufsfilter mit einem soften Verlauf zurück. Erneut ist in dem direkten Vergleich gut zu erkennen, dass durch Rechteckfilter die Struktur im Himmel verstärkt werden, während der Vordergrund heller belichtet werden kann.
Der neue Filterhalter bietet unendlich viele Möglichkeiten
Der F:X Pro Filterhalter Mark III ist aus Sicht von Frank Fischer eine klare Empfehlung. Es gibt in der Landschaft zahlreiche Motive, bei denen sich ein Einsatz von optischen Filtern lohnt. Hierbei kann der optimierte Halter trumpfen und bestens unterstützen. „Der Einsatz und Test des Filterhalters macht wirklich Spaß.“, so Fischer.
Egal, ob man bereits Filter besitzt oder neu startet – mit den drei verfügbaren Sets rund um den Filterhalter kann man aus Sicht des Fotografen nicht viel falsch machen. Auch die schnelle Erweiterung von zwei auf drei Filterschienen ist ein Kinderspiel und jederzeit mit einem Klick in Sekunden ohne schrauben möglich.